Categories:

Es empfiehlt sich an alle, die sich entschließen die Antwortkarte an den AWV zu schicken, NUR UNTER VORBEHALT auf die Karte zu schreiben. Denn bei diesen vielen Ungereimtheiten kann man nicht vom Bürger verlangen sich auf „die Katze im Sack„ einzulassen. Man bestellt auch sonst nur, wenn man konkret weiß, was kostenmässig auf einen zukommt. Und dann hat man sogar ein Rückgaberecht.

Nach den aktuellen Zeitungsartikeln, sowie den Gesprächen, die in öffentlichen Parteiveranstaltungen geführt werden, erweckt die ganze AWV-Aktion den Eindruck, dass die Gemeindegremien zwar geschlossen dem Antrag zugestimmt haben, eine einheitliche Müllgebühr anzustreben, aber die detaillierte Kostendarstellung ist den Gremienmitgliedern unbekannt geblieben.

Die einzige Lösung ist, dies nachzuholen und das fettgedruckte Ziel des AWV „Ziel ist es, Kosten und Gebühren stabil zu halten oder, wenn möglich, zu senken“ anzupassen, indem die Leerungen wieder an die bisherige Anzahl angepasst wird, zumindest bei der Biotonne. Die Fahrzeuge fahren ja sowieso. Falls jemand öfter die Tonnen rausstellen möchte, kann das ja bei Restmüll und Papiertonne tun, die ebenso weniger geleert werden sollen.

10 Responses

  1. Wie ich nun auf dem Fischerfest von einigen Bekannten erfahren hatte,
    kann man sich von Papier und Bio komplett befreien lassen.
    Also bei den Bekannten hat es in Gernsheim funktioniert, theoretisch sollte
    das dann bei uns in Biebesheim auch funktionieren, da alles gleich, bzw. auch der AWV zuständig.

    Ich werde das mal ausprobieren, testen und bei Erfolg berichten.

    Den Gremienmitgliedern ist das wahrscheinlich unbekannt geblieben, da diese sich das wahrscheinlich nicht genau durchgelesen haben oder den paar Schlagworten des Herrn Schell auf dem Stammtisch oder oder oder Glauben geschenkt haben. Das zieht sich durch alle Parteien und alle Instanzen. Selbst im Bundestag werden große Gesetzespakete nicht komplett oder überhaupt nicht durchgelesen und einfach so abgestimmt, wie es die Parteikollegen machen oder die Franktionsspitze vorschreibt.

    Gerade in unserer Kommune ist ja bekannt, dass es nicht gerade eine blühende Stätte der Demokratie ist..

    Wenn man sich mit Herrn Schell per Email unterhält, dann erkennt man schon das Desinteresse, sich mit den Bürgern auseinander zu setzen oder das Halbwissen, indem er IHK-Bezirke zugrunde legt, obwohl wir alle uns im gleichen IHK-Bezirk befinden.

  2. Die Bürgermeister der angeschlossenen Kommunen bilden ja den Vorstand des AWV
    Ich hatte sonntags gefragt, ob diese für ihre Tätigkeit entlohnt werden.
    Montags morgens um 7:00 Uhr war die Antwort im Postfach. Nein.
    Letzten Sonntag hatte ich versucht über das Impressum des AWV herauszufinden, welche Unternehmensform dieser hat.
    Im Impressum steht nichts darüber.
    Daher hatte ich am Sonntag per E-Mail gefragt, was mit den Gewinnen passiert.
    Im Unterschied zu der ersten Frage, habe ich diesmal bis heute noch keine Antwort bekommen.
    Hat das einen Geschmack ?

  3. Angeblich würde nur der Vorsitzender eine Aufwandspauschale von um die 150,00€ bekommen.
    Ob jährlich oder monatlich kann ich nicht mehr benennen, durch die zahlreiche Emails, die schon hin und her geschickt wurden.
    Aber wer weiß, was hier noch hinter den Kulissen abläuft oder im Hinterzimmer gedealt wird.
    Die Leute von dem Kartell sind ja schließlich bekannt für solche Handlungen, zieht sich durch alle Instanzen.
    Das wäre angeblich ein Zweckverband, in der nächsten Email wird das wieder bestritten, in der nächsten Email wieder bekräftigt.

    Der Bürgermeister setzt ja voraus, dass man das alles schon weiß, sowie auch die ehemalige Kalkulation des Abfalls. Wenn man danach fragt, wird alles so hingestellt, dass das jeder weiß.
    Z. B. das bis heute Papier und Bio über den Personenzuschlag finanziert wurde
    und man könne ja bei ihm nachfragen, weshalb Bio und Papier 0,-€ in der Vergangenheit gekostet hat.

    Ich denke, die Phase, in der wir mit ihm hin und her geschrieben haben sollten wir sein lassen und nun andere Wege einschlagen. Durch seine bewusst verschachtelte Sätze und bewusst herbeigeführten Widersprüche versucht er ohnehin nur zu verwirren.
    Wir sollten uns hier alle mal zusammensetzen und über weitere Schritte nachdenken, das Gespräch mit der Obrigkeit zu suchen erscheint sinnlos.

  4. Ich lese bisher still mit, nun muss ich allerdings doch mal was dazu schreiben.
    Eine Bürgerversammlung wäre wahrscheinlich das richtige, mit oder ohne Herrn Schell.
    Wir haben am eigenen Leib erfahren, dass Herr Schell kein Interesse an seinen Bürgern hat.
    Die Sache mit der neuen Müllversorgung stinkt zum Himmel.

  5. Da stimme ich zu!
    Jedoch ohne den Bürgermeister, da er hier, wie auch bei andern Themen, nicht die Interessen der Bürger vertritt und beschwichtigt und alles abstreitet.
    Hier müssen nun Gegenmaßnahmen getroffen werden.
    Evtl. findet sich ja auch ein Jurist, der mit den Machenschaften der Behördenleiter ebenfalls nicht einverstanden ist.

  6. Habe auf die Frage was mit den Gewinnen passiert jetzt doch Antwort bekommen
    Es sei ein Zweckverband nach KGG und dürfe keine Gewinne machen

  7. Das wird so korrekt sein, jedoch fällt dennoch ein Überschuss an, das lässt sich gar nicht vermeiden.
    Es sei denn, man kann den Überschuss abschätzen und erhöht im gleichen Geschäftsjahr die Ausgaben, sodass man ca. 0 auf 0 fährt.
    Hier bleibt weiterhin die Frage, wie man dennoch mit den Gewinnen verfährt, die sich ja schließlich nicht vermeiden lassen.
    Da der AWV bis heute keine exakten Preise angeben kann sondern nur eine “Preisspanne” wird es erst recht darauf hinauslaufen.

    Es mag zwar sein, dass der AWV keine Gewinne einfahren darf, das würde aber heißen, dass der Gewinn ins nächste Jahr vorgetragen werden müsste und die Entsorgungsgebühren entsprechend sinken müsste.
    Wahrscheinlich werden auch einfach Rückstellungen gebildet, so kann man auch den Gewinn schmälern.

    Hier würde ich nochmal nachhaken und hartnäckig bleiben. 😉

  8. Der AWV baut z. B. ein neues Verwaltungsgebäude.
    Die Immobilie wird entsprechend der Nutzungsdauer auf Jahre linear abgeschrieben.
    Die höhe der monatlichen Abschreibung schmälert auch entsprechend des Gewinn.

    Es gibt im Rechnungswesen soviel legale Tricks, den Gewinn klein zu halten.

    Fakt ist, das wir Bürger vom eingezahlten Geld nichts mehr sehen werden.

    Die Wahrscheinlichkeit liegt bei null, dass sich die Gebühren senken werden, oder
    gab es in den letzten Jahren irgendwo eine Senkung der Abgaben an die Kommune?
    Definitiv nein!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Rettet den BLOG
Neueste Kommentare
Gesundheit ist das allerwichtigste
April 2024
M D M D F S S
1234567
891011121314
15161718192021
22232425262728
2930  
Mit uns zu ihrem Recht kommen
Die Nummer 1 für Garten und Nachhaltigkeit
Bauen ist Vertrauenssache
Immer sicher zu ihrem Ziel kommen