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Über 6000 Einwohner hat Biebesheim und nur noch einen Lebensmittel-Einkaufsmarkt für lange Zeit. Ob dies jemals wieder anders wird, kann man nicht sagen. Na hoffentlich, kaufen die nicht alle auf einmal ein.

5 Responses

  1. Bevor irgendwann 2021 die Passage durch Biebesheim wieder frei ist werden wir keine “normalen” Zustände bekommen. Ich gehe davon aus, daß diejenigen die nördlich der Baustelle wohnen (wo immer sie gerade sein mag) sich eher nach Stockstadt orientieren werden.
    Der neue Standort ist nicht gottgegeben – Preisfrage: gab es denn gar keine Möglichkeit, einen Standort in Biebesheim zu ermöglichen? Sicher eine Herausforderung für die Administration, aber wenn ich höre welche Energie in Neustandortverhinderungsversuche gesteckt wurde.. .
    Das Thema Edeka ist jetzt verratzt. Beschwerden und Schuldzuweisungen sind wohlgefällig, führen uns aber nicht (mehr) weiter.
    Für alle Seiten bietet sich als Plattform zur Lösung die nächste Kommunalwahl an. (Da wäre dann derzeit auch das Thema Müll in allen Facetten mit dabei.)
    Die Hausaufgabe besteht nun zeitnah (lach!) in der Ermöglichung eines Standortes und der Suche nach einem alternativen Anbieter, z.B. Teegut.

    “Erst wenn ihr merkt, daß ihr Betonschwellen nicht essen könnt wisst ihr, daß der Einzelhandel in Biebesheim im Stich gelassen wird.”

  2. Sehr gut formuliert!
    Das ganze spiegelt halt den “Kenntnisstand” der Gemeindeführung wieder, wovon der Herr Schell immer wieder gerne spricht.

    Der Betreiber des EDEKA-Marktes hat nach wirtschaftlichen und kaufmännischen Gesichtspunkten gehandelt, und das hat er gut gemacht! Er führt ja auch schließlich keinen gemeinnützigen Verein. Außerdem hängen an seinem wirtschaftlichen Erfolg auch Arbeitsplätze.
    Betriebswirtschaftliche/volkswirtschaftliche Kenntnisse und der Erhalt von Arbeitsplätzen, das sind bekanntlich nicht die Kompetenzfelder der Partei, die der Bürgermeister angehört. 😉

    Die Standortwahl fiel auf Stockstadt, das Biebesheimer Angebot, vermutlich gab es erst keines, wird nicht ausreichend gewesen sein. Aber hey, sollte die EDEKA-Gruppe mal eine Fläche für ein Zentrallager suchen, da sind wir sicherlich wieder ganz vorne dabei. Die polititsche Fürhung hat bekanntlich ein Faible für Logistik. Das alles weiß jedoch keiner, Transparenz schreibt man sich am Rathausplatz 1 bekanntlich nicht auf die Fahnen und so lässt man die Biebesheimer wunderbar spekulieren.

    Das sind allerdings alles Themen für die kommende Kommunalwahl, sorgen wir kurz vor der Wahl dafür, die Erinnerungen der Bevölkerung wieder “aufzufrischen”! 😉

  3. Vielen Dank für das Lob. Ich teile auch den Kommentar zum Marktbetreiber. Eine Anmerkung habe ich aber:
    In der Kommunalpolitik kommt es immer sehr stark auf lokale Geflechte und die einzelnen Köpfe an. Da sind so altüberkommene Pauschalurteile über Parteiqualifikationen wenig zielführend. Und für das neue große Krakenlager ist meines wissens niemand aus Biebesheim verantwortlich (das zu behaupten wäre unfair), sondern die gernsheimer Repräsentanten einer selbsternannten Wirtschaftspartei (wobei hier immer nur die profitierende, nicht die leistungtragende Seite gesehen wird); die Vokabel “Verkehrskonzept” wird wohl oft irrtümlich im Schlafzimmer verortet. Oder mit Katzenstreu in der Biotonne verklappt.

    Und jetzt alle: Helge Schneider 😀

  4. So altüberkommen finde ich die Bezeichnung eher weniger. Als Zusammenschluss von einzelnen Menschen sind Parteien unbedingt als Ganzes zu betrachten.
    Die Summe der einzelnen Aussagen und auch deren Ziele führten schließlich auch zu den Umfrageergebnissen auf sämtlichen Ebenen. 😉
    Es wäre wünschenswert, wenn sich der Trend künftig auch auf kommunale Ebene projizieren lässt, das ist aber sicherlich nur noch eine Frage der Zeit, im Rathaus und auch außerhalb arbeitet man schließlich auch aktiv darauf hin. 😉
    Meines Wissens nach, bzw. nach gründlicher Recherche, kann man das Abstimmungsverhältnis jedes einzelnen “Politikers” auf kommunaler Ebene überhaupt nicht einsehen. Lediglich auf Landes- und Bundesebene hat man diese Möglichkeit über z. B. abgeordnetenwatch.de dieses einzusehen und sogar Fragen zu stellen, ob man nun eine Antwort erhält, ist eine andere Frage. 😉
    Wenn man sich nun die Beschlüsse/Anträge dieser Partei, egal auf welcher Ebene, ansieht, dann kann man sehr wohl eine fehlende Kompetenz in diesen Feldern feststellen.
    Gerade in Biebesheim kann man das ganze schon an der Kommunikation der Mitglieder dieser Partei, diese auch noch in Positionen der verschiedenen Gremien einschließlich Bürgermeister, sehr gut erkennen.

    Mit den Gernsheimer Dingen habe ich mich leider noch nicht auseinander gesetzt, da kann ich leider nicht dazu sagen. Das ganze AWV-Thema spricht jedoch für sich. 😉
    Wer hat hier jedoch anderes erwartet? Die ganzen Informationsveranstaltungen dienten doch auch nur dazu, die Bevölkerung zu “beruhigen”, danach wollte man sich an vieles, was gesagt wurde, nicht mehr erinnern. 😉

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