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Herzlichen Glückwunsch all den Bürgern, die in Groß-Gerau, Dornheim und Wallerstädten wohnen. Meine Recherche und ein ausgiebiges Telefonat mit dem Verantwortlichen hat ergeben, dass Groß-Gerau einfach besser wirtschaftet und die Müllgebühren sogar zum 01.01.2019 senken konnte. Genial. Und noch besser, für die Bürger bleiben diese Gebühren noch mindest 2 bis 3 Jahre in der momentanen Höhe bestehen. Diese hervorragende Wirtschaftlichkeit bei der Müllentsorgung, ist nicht mit den völlig überhöhten Gebühren des AWV zu vergleichen, so die Aussage, deshalb verlässt man den AWV zum 31.12.2019. Kein Wunder, dass die Bürgermeister und Vorstände des AWV sich in Schweigen hüllen und keine Erklärung abgeben, warum Groß-Gerau mit seinen Stadtteilen, das Müllabfuhrkostendisaster des AWV verlässt. Leider lohnt sich der angedachte Umzug nach Dornheim oder Wallerstädten nicht, weil es dort mit freien Häusern und Wohnungen nicht so gut bestellt ist.

5 Responses

  1. Vermutlich sitzen dort noch Menschen mit halbwegs wirtschaftlichem Sachverstand, anders wie in unserer Kommune.
    Entscheidungsträger, die noch im Sinne der Bürger entscheiden, nicht im Sinne von verbundenen Unternehmen oder Parteikollegen aus anderen Kommunen…

  2. Das widerlegt genau das, was unser Bürgermeister versucht hat, uns bei der Bürgerversammlung am Freitag in Büttelborn zu verkaufen :((

  3. Das Problem ist, das gerne etwas beschlossen wird, größtenteils auch ohne den entsprechenden Sachverstand. Gerade in Biebesheim wurde das “Experiment” mit dem AWV im Konsens beschlossen. Wer sich die personelle Besetzung des Gemeindevorstands anschaut sieht nur sehr wenige wirtschaftliche Kompetenzen.

    Im Anschluss sieht man sich mit dem Problem konfrontiert, wie man das der Bevölkerung verkauft.
    Hier wird dann erstmal monatelang oder jahrelang geschwiegen, bis man dann der Bevölkerung mitteilt, das sei nicht vermeidbar oder alternativlos.
    Wenn man überhaupt der Bevölkerung etwas mitteilt, siehe Biebesheim, wo überhaupt nichs stattfindet, sondern lediglich der Bürgermeister in Emails sehr auschweifend, realitätsfern und nicht themenbezogen “antwortet”.
    Hätte er hier vorab eine entsprechende Versammlung einberufen würde er sich im Anschluss nun nicht seine Finger in einzelnen Emails wund schreiben, mit denen er lediglich versucht, seine sinkende Reputation zu retten…

  4. Für Müllgebühren habe ich für unseren 2-Personenhaushalt bisher 220,80 Euro gezahlt. Nach dem neuen Tarif wären das für die gleiche Leistung wie bisher 417,36 Euro, das ist eine Erhöhung um 89 %. Unterstellt man den niedrigeren Tarif aus der angegebenen Bandbreite sind es 366,52 Euro, das sind 66 % mehr.

    Ich kann diese Erhöhung nicht akzeptieren und erwarte von den Herren Bürgermeistern, dass Sie sich für die Belange Ihrer Bürger tatkräftig einsetzen. Das bisherige System hat für Büttelborn zumindest wirtschaftlich wohl kaum Probleme bereitet, ein eindeutiger Beweis dafür ist die Rückzahlung des aufgelaufenen Überschusses.

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